© © Martina Hellmich

Zeittafel Tönisberg

1284 Vermutlich erste Befestigungen (Schanzungen) im Bereich "apud Vennebrucke" (bei Vinnbrück) durch Graf Reinald von Geldern im Vorfeld der Schlacht von Worringen.
1351 Abschluß eines Landfriedensvertrages, zu dessen nördlichen Grenzpunkten die Vinnbrück gehörte.
1369 bis 1413 Erste Steuerlisten teilen Tönisberg auf in "Schaephuysener Thönisberger" und "Stendener Tönisberger".
24.09.1437 Gründung einer Kapelle, die zu weiteren Ansiedlungen im Bereich des späteren Dorfes Tönisberg führte.
1529 Beschluss über die Erhebung der Kapelle zur Pfarrkirche (Abpfarrung von Aldekerk).
1794 bis 1814 Vogtei Gelderland, zu der Tönisberg gehörte, befindet sich unter französischer Herrschaft.
1800 Die "Mairie"(Bürgermeisterei) Tönisberg wird dem Kanton Kempen zugeordnet.
1802 Die Kastenbockwindmühle wird fertiggestellt.
1816 Unter der zweiten preußischen Herrschaft werden Bürgermeistereien gebildet. Tönisberg bekommt eine eigene Bürgermeisterei.
1832 In der "Bürgermeisterei St. Thönisberg" zählt man 45 Wohnhäuser, eine Fabrik oder Mühle sowie 38 landwirtschaftliche Gebäude.
1834 In dem zur "Bürgermeisterei Schaephuysen" gehörenden "Kirchdorf Thönisberg" zählt man 16 Wohnhäuser und 17 landwirtschaftliche Gebäude.
29.06.1929 Mit dem Gesetz zur kommunalen Neugliederung wird der Schaephuysener Teil Tönisbergs in die Landgemeinde Tönisberg eingegliedert.
1960/61 Abtäufung des Schachtes IV der Zeche der Niederrhein Berwerks AG.
1962 Inbetriebnahme der Zeche.
01.01.1970 Durch eine weitere kommunale Neugliederung wird die Gemeinde Tönisberg Stadtteil der Stadt Kempen.
1968 bis 1973 Vollständige Restaurierung der Kastenbockwindmühle.

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