© © Martina Hellmich

Zeittafel Kempen

1186 Erste urkundliche Erwähnung als Ort Kempen - Landesherr ist bis 1794 der Erzbischof (Kurfürst) von Köln.
um 1290 Kempen wird zur befestigten Stadt umgebaut.
03.11.1294 Erste urkundliche Bestätigung Kempens als Stadt.
15. Jahrhundert Wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit der Stadt (ca. 4.200 Einwohner).
1542/43 Kempen ist niederrheinisches Zentrum der Reformation.
1579 Durch die Pest verliert die Stadt fast die Hälfte ihrer Einwohner.
1642 Kempen wird durch verbündete französische, hessische und weimarische Truppen im Verlauf des "Hessenkrieges" erobert und zerstört (Zeit des dreißigjährigen Krieg).
1794-1814 Kempen befindet sich unter französischer Herrschaft. Im 1797 gebildeten Departement de la Roer wird Kempen 1798 Kantonsitz und 1801 französische Stadt.
1815 Nach dem Wiener Kongreß wird Kempen preußisch und Kreisstadt.
1929 Aufgrund einer Gebietsreform wird Kempen Verwaltungssitz des Kreises Kempen - Krefeld.
ab 1966 Sanierung der Altstadt.
1970 Kommunale Neugliederung: Zusammenschluss Kempens mit den Gemeinden Hüls, St. Hubert, Tönisberg und Schmalbroich sowie den Ortschaften St. Peter und Unterweiden zu einer Stadt.
1975 In einer weiteren Gebietsreform wird Hüls der Stadt Krefeld zugeordnet. Der Kreis Viersen wird gebildet und der Kreissitz nach Viersen verlegt.
1984 Umzug der Kreisverwaltung nach Viersen.
1987 Im Franziskanerkloster wird nach umfangreichen Restaurierungs- und Modernisierungsarbeiten ein Kulturforum eröffnet.
03.11.1994 Jubiläumsfeier zur 700-Jahr-Feier der Bestätigung Kempens als Stadt.

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