Das Museum für Niederrheinische Sakralkunst
Wichtig!
ACHTUNG: Aus technischen Gründen bleiben die beiden Museen (Städtisches Kramer-Museum & Museum für Niederrheinische Sakralkunst) sowie die Ausstellungsräume vorerst bis zum 17. November 2024 komplett geschlossen!
Personelle Engpässe machen zudem eine Schließung des Kartenverkaufs am 1. November 2024 ganztags sowie am 9. November ab 13 Uhr erforderlich.
Die beiden Museen (Städtisches Kramer-Museum & Museum für Niederrheinische Sakralkunst) sind bis zum Jahresende aufgrund personeller Engpässe lediglich von Donnerstag bis Sonntag geöffnet!!
Die Paterskirche
Diese größte gewölbte Saalkirche am Niederrhein wurde um 1631 vom „Franziskanerorden der Strengen Observanz" errichtet. Im Zuge der Erneuerung des Konventsgebäudes erhielt sie im 18. Jahrhundert eine barocke Innenausstattung.
Bemerkenswert ist die 1752 von Christian Ludwig König erbaute Orgel auf der Empore. Sie wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut und von 1996 bis 2000 auf Initiative des Vereins „König-Orgel in der Paterskirche e. V." aufwendig rekonstruiert.
1979 einigten sich die Stadt Kempen und die Propsteipfarre St. Mariä Geburt darauf, in der Paterskirche in gemeinsamer Trägerschaft das Museum für Niederrheinische Sakralkunst einzurichten.
In dieses Museum flossen zwei Sammlungen ein: der bewegliche Kirchenschatz der Propsteipfarre und die sakralen Skulpturen aus dem Bestand des Kramer-Museums.
Die Paterskirche ist neben ihrer Funktion als Museum auch beliebter Ort für klassische Konzerte, die hier regelmäßig stattfinden.
Die Sammlung
Aus dem Bestand der Propsteipfarre sind vorwiegend sakrale Gold- und Silberschmiedearbeiten wie Kelche, Ziborien, Reliquiare, Versehgeräte und Altarleuchter zu sehen. Besonders herausragende Objekte sind die beiden Löwenkopf-Türzieher aus dem frühen 13. Jahrhundert und die gotische Monstranz von 1430.
Das 19. Jahrhundert ist durch den bedeutenden Kempener Goldschmied Franz Xaver Hellner vertreten.
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© Bettina Klapheck, Kulturamt KempenAus der Sammlung des Kramer-Museums stammen spätgotische Werke bedeutender niederrheinischer Bildschnitzer wie Arnt Beeldesnider, die Kölner Meister Tilman und Carben-Meister, der Klever Dries Holthuys, Kersten Woyers und Hendrick Douwermann aus Kalkar. Weitere bedeutende niederrheinisch-maasländische Bildschnitzer sind Meister Jan van Steffeswert und Meister von Elsloo, deren Werke als Dauerleihgaben im Museum zu sehen sind.
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© Bettina Klapheck, Kulturamt Kempen©
© Bettina Klapheck, Kulturamt Kempen©
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© Bettina Klapheck, Kulturamt KempenÖffnungszeiten
Achtung: Die beiden Museen (Städtisches Kramer-Museum & Museum für Niederrheinische Sakralkunst) sind bis zum Jahresende aufgrund personeller Engpässe lediglich von Donnerstag bis Sonntag geöffnet!!
Wochentag | Uhrzeiten |
Montag | geschlossen |
Dienstag bis Sonntag | 11.00 - 17.00 Uhr |
Donnerstag | 11.00 - 18.00 Uhr |
Die Kasse und die Museen bleiben an folgenden Terminen grundsätzlich geschlossen:
- Heiligabend bis einschließlich Neujahr
- Karfreitag bis einschließlich Ostermontag
- sowie am Pfingstmontag
Eintritt
Der Eintritt in die beiden städtischen Museen (Städtisches Kramer-Museum & Museum für Niederrheinische Sakralkunst) ist frei!