Ausstellung: Gemeinsam gegen Sexismus
Als Mitglied des Bündnisses gegen Sexismus zeigt die Stadt Kempen im Foyer des Rathauses am Buttermarkt in der Zeit vom 19. bis 30.05.2025 die Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zum Besuch der Ausstellung während der Öffnungszeiten des Rathauses sowie zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, den 20.05.2025, um 17 Uhr durch Bürgermeister Christoph Dellmans und die städtische Gleichstellungsbeauftragte Birgit Braun.
Sexismus ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Auch wenn überproportional viele Mädchen und Frauen betroffen sind, können letztlich alle Opfer von Sexismus werden.
Aber was genau ist eigentlich „Sexismus“, was fällt unter „sexuelle Belästigung“? Wie kann ich als Privatperson gegen Sexismus eintreten, wie sorge ich als Führungskraft, als Pädagog*in, als Trainer*in für einen fairen Umgang? Die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“ klärt anhand von 12 großformatigen Plakaten über Sexismus mit allen seinen Facetten auf. Dabei wird auch auf die weitreichenden Folgen, die Sexismus für die Einzelnen, aber auch für Vereine und Organisationen haben kann, hingewiesen.
Wer darüber hinaus Fragen hat, findet Informationsquellen zu Ratgebern für Betroffene und Präventionstipps – auch für Führungskräfte - auf der Seite der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Gleichstellung in Kempen | Stadt Kempen.
Zum Thema „Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz“ sind darüber hinaus während der Ausstellung Ratgeber in verschiedenen Sprachen im Rathausfoyer erhältlich.
„Dass das Thema Sexismus nicht zu verharmlosen ist, wird beim Betrachten der Ausstellung, bei der bei Bedarf auch per QR-Code ein Audio-Guide genutzt werden kann, schnell deutlich. Die Stadt Kempen hat sich mit dem Beitritt zum Bündnis gegen Sexismus positioniert und hofft, mit Aktionen wie der dieser Ausstellung die breite Öffentlichkeit aber auch Personalverantwortliche und Pädagogen für die Thematik zu sensibilisieren. Ich würde mich freuen, wenn viele der Einladung zur Ausstellungseröffnung folgen oder sich zu den Öffnungszeiten des Rathauses die Ausstellung anschauen würden“, so die Gleichstellungsbeauftragte Birgit Braun.