© © Sascha Lamozik/FEE

Stadtteile

Das heutige Kempen besteht aus vier Stadtteilen, die nach der Kommunalen Neugliederung 1974 zur Stadt Kempen zusammengefasst wurden, aber auch in den Vorjahren schon in  verschiedenen Konstellationen zusammengehörig waren.


 

Bahnhof-Arena von Kempen
© Bahnhof-Arena © Andreas Baum

Kempen

Die Kempener Altstadt im Stadteil Kempen ist seit Jahren Anziehungspunkt für Touristen und Anwohner der Region. Mit der weitläufigen Fußgängerzone, dem umfassenden Angebot an Geschäften und Gastronomie und den guten Parkmöglichkeiten findet sich hier alles, was man zum Einkaufen oder Genießen braucht.

Am besten genießt man den Blick auf Kempen von oben - vom Turm der historischen Burg. Der Über-Blick zeigt, was eine vorausschauende Stadtsanierung in den Jahrzehnten seit dem Beginn der Umgestaltung bewirkt hat: nahezu fünf Kilometer Fußgängerzonen wurden geschaffen, Bausünden beseitigt, historische Bauten restauriert und alte Bausubstanz aufgefrischt.

Kempen ist auch Zentrum der vielen Feste und Veranstaltungen, die in der Umgebung so beliebt sind: Maifest, Halbfasten-, Hubertus-, Handwerker-, und Weihnachtsmärkte, aber auch der große St. Martinsumzug am 10. November ziehen jährlich tausende von Besuchern an.
Auch das reiche Kulturangebot von leichter Comedy- und Kabarett bis hin zu erstklassigen Klassik-Konzerten zieht seine Kreise weit um Kempen herum und begeistert nicht nur dessen Bürger. Vor und nach den Veranstaltungen genießt man dann auch gerne die lauen Sommerabende in den kleinen Kneipen, Pubs und den Restaurants und Kaffees in Kempens Altstadt.


 

Hohenzollernplatz St. Hubert
© Hohenzollernplatz St. Hubert © Stadt Kempen / Kirsten Pfennings

St. Hubert

St. Hubert als größter Stadtteil von Kempen hat mit seinen modernen Baugebieten einen hohen Wohnwert. Viele Familien schätzen das Leben "auf dem Land". Dörfliches Wohnen mit der Infrastruktur der nahen Stadt - das ist mit den Jahren immer attraktiver geworden. Nach der behutsamen Sanierung des alten Ortskerns konnte St. Hubert mit diesem Plus deutlich an Zugkraft zulegen. Trotz der Nähe zu Wiesen und Wäldern ist man auch schnell im Ortskern, der mit seinen Geschäften alles für das tägliche Leben bietet.

Doch auch das Vereinsleben kommt in St. Hubert nicht zu kurz. Großzügige Sportanlagen, Tennis- und Turnhallen bieten vielseitige sportliche Möglichkeiten. Freiwillige Feuerwehr, Heimat- und Schützenvereine sowie der "Hubertus-Bote" bewahren die Traditionen des ehemals eigenständigen Ortes. Mit dem "Forum  St. Hubert" findet sich auch die von der Stadt genutzte Veranstaltungsstätte für Kabarett und Konzerte in St. Hubert. Lokale Informationen: www.st-hubert.de


 

Bockwindmühle in Tönisberg
© Bockwindmühle in Tönisberg © Stadt Kempen / Kirsten Pfennings

Tönisberg

Tönisberg gehört seit 1970 zu Kempen.
Seine vorher wechselhafte Geschichte hat bis heute ihre kuriosen Spuren hinterlassen: so gehört Tönisberg weiterhin zum Bistum Münster (Kempen zu Aachen) und hat zudem eine andere Vorwahl (0 28 45) als die anderen Ortsteile Kempens (0 21 52). Als letzter Ausläufer des Ruhrgebietes steht heute noch der 45 m hohe Förderturm der Zeche Niederberg auf der höchsten Erhebung des Kreises Viersen, wobei die weiten Felder und sanften Hügel zum Wandern und Entspannen einladen.

Einmal im Jahr aber sausen Seifenkisten von den Hügeln hinunter in den Ort - ein Volksfest der besonderen Art!
Die weithin sichtbare historische Kastenbockwindmühle aus dem Jahre 1802 wurde mehrfach restauriert und wird beim jährlichen Mühlenfest zu Demonstrationszwecken für die Besucher geöffnet.
Lokale Informationen: www.heimatverein-toenisberg.de


 

Gut Heimendahl
© Gut Heimendahl © Andreas Baum

Schmalbroich / Unterweiden

Ebenfalls seit 1970 gehört der nach Einwohnerzahl kleine, aber flächenmäßig große Ortsteil zur Stadt Kempen. Schmalbroich/Unterweiden umrahmt wie ein L aus Westen und Süden die Stadt Kempen und besteht mit Schmalbroich, Unterweiden, St. Peter, Klixdorf, Ziegelheide und Wall aus kleinen Ortschaften/Honschaften, die sich aus den dort angesiedelten Bauernhöfen entwickelten. Zudem haben sich in und um Schmalbroich/Unterweiden etliche Reit- und Fahrvereine und professionelle Reitställe etabliert. Mit eigenen Schützenvereinen und seinen Freiwilligen Feuerwehren behauptet Schmalbroich/Unterweiden seine langjährige Tradition.

Im früher selbständigen Schmalbroich fallen vor allem zwei Adelssitze auf: das Haus Steinfunder und das Haus Velde, beides sehenswerte Herrenhäuser, die sich heute noch in Privatbesitz befinden. In Unterweiden befindet sich mit Haus Bockdorf / Gut Heimendahl ein weiteres bemerkenswertes historisches Gebäude, das heute als Gutshof professionell geführt wird, und mit verschiedenen Angeboten für Touristen besonders an Wochenenden sehr attraktiv ist.

 

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